Auf halbem Weg zwischen Capo Carbonara und Costa Rei, im Gebiet von Castiadas, stößt man auf ein kleines Stück Paradies: Die Rede ist vom Strand Cala Pira, den ein Felsvorsprung schützt, auf dem der gleichnamige Turm steht und der von Granit und jahrhundertealten Wacholdersträuchern umgeben ist. Sanfte Dünen und intensive mediterrane Düfte lassen die Besucher in einen der schönsten Küstenabschnitte Sardiniens eintauchen.
Der Strand zeichnet sich durch seichten Meeresgrund aus. So können Kinder hier sicher spielen und all jene, die gerne mit Sportbooten unterwegs sind, hier anlegen. Aber es werden auch andere Serviceleistungen geboten: Er ist behindertengerecht, verfügt über einen kleinen Parkplatz, einen Campingplatz und einen Imbissstand.
In der Nähe verbergen sich auch andere Perlen des Castiadas-Gebiets: Cala Sinzias, dessen Strand von zwei Felsvorsprüngen geschützt und von einem Eukalyptuswald mit entsprechend ausgestattetem Campingplatz, umgeben ist. Und weiters der Strand von Cannisoni sowie der breite, wunderschöne Strand von San Pietro (Cala Marina) mit seinen goldgelben Reflexen. Zusammen mit Cala Pira sind diese Orte nicht nur im Sommer, sondern auch im Frühling und Herbst ideale Orte, da die Tage schön sonnig und klar sind. Hinter San Pietro beginnt die Costa Rei, zehn Kilometer feine, goldene Sandstrände, die zum himmelblauen Meer hin abfallen. In genannter Reihenfolge trifft man auf die Strände Monte Turno, Sant’Elmo und Santa Giusta, bis zum Peppino-Felsen, der Grenze zwischen den Gebieten von Castiadas und Muravera.
Hier befinden wir uns mitten im Sarrabus, einer der faszinierendsten Gegenden Sardiniens. Die Kulisse der Küste bildet das Bergprofil des Parks Sette Fratelli, eine Naturoase von besonderem Wert und ein idealer Ort für entspannende Spaziergänge. Von der Küste aus gelangt man bald durch das mit mediterraner Macchia bedeckte Hügelland in die üppig bewachsenen Berge.